Archiv der Kategorie: Literatur

Seminarhinweis – Terror und Literatur: RAF und NSU

An der Leibniz-Universität Hannover findet im Sommersemester 2017 ein  literaturwissenschaftliches Seminar unter dem Titel »Terror und Literatur: RAF und NSU« statt, dass höchst interessant klingt. Die am Deutschen Seminar stattfindende Veranstaltung wird von Mandy Dröscher-Teille, wissenschaftliche Mitarbeiterin ebendort, geleitet. Hier finden Sie den Kommentar mit näheren Erläuterungen auch zur gelesenen Literatur.

Terror und Literatur: RAF und NSU
Das Wort ‚Terror‘ leitet sich von dem lateinischen Verb ‚terrere‘ her und bedeutet soviel wie: jemanden erschrecken bzw. in Schrecken versetzen. Terrorismus erzeugt Terror, verbreitet also systematisch und durch massive Gewaltanwendung (Geiselnahmen, Bombendrohungen, Anschläge, Flugzeugentführungen) Angst und Schrecken, um bestimmte ideologische, politische oder religiöse Ziele zu erreichen. Terroristische Anschläge traumatisieren ganze Gesellschaften, nicht nur, weil die Terrorist/inn/en gezielt unschuldige Menschen töten, sondern weil sie nach einer berühmt gewordenen Formulierung von Franz Wördemann (Terrorismus: Motive, Täter, Strategien, 1977) „das Denken besetzen“ wollen und sich gegen ‚den Westen‘, ‚den Staat‘ und ‚die Kultur‘ richten. Neben historischen und soziologischen Analysen, die versuchen nachzuvollziehen, wie, wann und warum Personen sich radikalisieren, stellen sich auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller der kulturellen Herausforderung, terroristische Gruppierungen literarisch zu beleuchten, die Perspektive der Täter/innen, ihre Denkweise und Motive zu ergründen, das Geschehene aufzuarbeiten, aber auch einen geistigen Widerstand zu konstituieren.
Das Seminar untersucht die literarische Verarbeitung der RAF, deren Vertreter/innen u.a. 1977 den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer entführten und ermordeten, und des NSU, der zwischen den Jahren 1999 und 2006 Anschläge auf Migrant/inn/en in Deutschland verübte. Im Mittelpunkt stehen Texte von Uwe Timm (Rot), Frank Witzel (Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969), Rainald Goetz (Kontrolliert), Elfriede Jelinek (Ulrike Maria Stuart), Wolfgang Schorlau (Die schützende Hand), Juli Zeh/Ilija Trojanow (Angriff auf die Freiheit), Bernhard Schlink (Vergangenheitsschuld), Raul Zelik (Der bewaffnete Freund), Mario Krüger (Im Kopf von Beate Zschäpe oder Tee mit Schuss), Tanja Kinkel (Schlaf der Vernunft) u.a. In den Blick genommen werden ebenso Theaterinszenierungen, Spielfilme, Comics, Serien und Dokumentationen. Da das Verfassen von Propagandaschriften ein zentrales Signum terroristischer Gruppierungen ist, betrachten wir darüber hinaus Texte von Ulrike Meinhof selbst und verfolgen ihre Entwicklung von einer politisch engagierten Journalistin zur militanten Terroristin.

Zur Vorbereitung:
Bräunert, Svea: Gespenstergeschichten. Der linke Terrorismus der RAF und die Künste. Berlin: Kadmos 2015.
Henschen, Jan: Die RAF-Erzählung. Eine mediale Historiographie des Terrorismus. Bielefeld: transcript 2013.
König, Michael: Poetik des Terrors. Politisch motivierte Gewalt in der deutschen Gegenwartsliteratur. Bielefeld: transcript 2015.

Quelle: https://www.germanistik.uni-hannover.de/mandy_droescher-teille.html

 

Beitrag über »Poetik des Terrors« in »Buchkultur«

Buchkultur-Cover

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Buchkultur

Jan Drees: Schreiben über Gewalt. In: Buchkultur. Das internationale Buchmagazin. Heft 159, April/Mai 2015; S. 49.

Quelle im Netz: http://www.buchkultur.net/

Terroristen als Mörder und Helden – Interview im Deutschlandradio Kultur

WDR-1

Heute Morgen wurde ich live im Deutschlandradio Kultur zu meiner Forschungsarbeit interviewt. Sigrid Brinkmann hat mir in der Sendung »Lesart« Fragen zur deutschen Terrorliteratur, zu Terroristen als Helden und zu Ulrike Draesners Roman »Spiele« gestellt. Hier können Sie den Beitrag direkt als MP3 downloaden (10,14 MB).

Oder hier geht es zur Seite der Sendung »Lesart« vom 02.02.2015 auf den Seiten von Deutschlandradio Kultur. Hier können Sie einen Screenshot der Seite sehen, und hier können Sie den Ankündigungstext als PDF downloaden.

Deutschlandradio Kultur - Logo

Terroristen als Mörder und Helden. Michael König im Gespräch mit Sigrid Brinkmann, Deutschlandradio Kultur, Lesart, 02.02.2015, 10:15 Uhr.

WDR-4

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WDR-2

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FERTIG!

MK - Poetik des Terrors

Das Dissertationsprojekt ist abgeschlossen…

Fortbildungsveranstaltung – Goethe-Universität Frankfurt am 21.02.2013

Poetik der Bedrohung - Plakat

Liebe TeilnehmerInnen der Fortbildung am 21.02.2013!
Falls Sie wirklich planen, die Ereignisse des 11. September 2001 und die deutsche Literatur darüber im Unterricht zu behandeln, habe ich hier unten noch einmal für Sie die Auswahlbibliographie zu meinem Vortrag „Der 11. September in der Literatur – Möglichkeiten für den Deutschunterricht“ zum Download bereitgestellt. Ferner wurden aus dem Plenum zwei weitere Texte  genannt:
· Eric Walters „We all fall down“, erschienen bei Beltz & Gelberg (Ende Januar 2013) sowie
· Christoph Kloft „Moses und der Schatten des 11. September“, erschienen bei Edition Hamouda (August 2011).

· Des Weiteren wurde im Plenum ein 2006 am Gymnasium Buckhorn durchgeführtes Literaturprojekt erwähnt. Eine Dokumentation über das Projekt können Sie hier als PDF downloaden.

· Hier habe ich eine Auswahlbibliographie als PDF zu meinem Vortrag zusammengestellt.

· Hier können Sie noch einmal das Programmheft downloaden.

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Hier noch einmal der Ankündigungstext des Vortrages:

„Mir wird ganz schwindlig vor den Menschen“
Poetik der Bedrohung und Gewalt im Deutschunterricht

Michael König M. A. (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Der 11. September 2001 in der Literatur – Möglichkeiten für den Deutschunterricht 

Die Anschläge vom 11. September 2001 haben auch in der deutschen Gegenwartsliteratur  Spuren hinterlassen. Etwa fünfzehn Romane sind in den letzten zehn Jahren erschienen,  mindestens genauso viele Erzählungen, viele journalistische Mischformen, aber nur ganz  wenig Lyrik. Ich werde dieses Literaturkorpus vorstellen, auf textübergreifende Parameter des
9/11-Genres eingehen und Fragen aufwerfen, die auch Gegenstand einer Behandlung im Deutschunterricht sein können. Es geht um die Verarbeitung von Trauer, Schock und Angst, um gattungspoetische Fragen von Tagebuch- und Autorfiktionen, den Zäsurgedanken sowie die Rückgewinnung von literarischer Integrität und Deutungshoheit über ein unfassbares und als nicht darstellbar verstandenes historisches Ereignis. Dazu wird sich der Vortrag an frühen Texten
orientieren, die während oder unmittelbar nach den Anschlägen entstanden sind (zum Beispiel ein Feuilletonbeitrag von Durs Grünbein, journalistische Arbeiten von Kathrin Röggla, ein Internet-Tagebuch von Else Buschheuer und eine Erzählung von Ulrich Peltzer).

Vortrag am 21.02.2013, Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, Raum IG 311

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Goethe-Universität FrankfurtX

Uni Frankfurt - EingangshalleX

Uni Frankfurt - VeranstaltungX

Uni Frankfurt - Panorama

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Wera Figner: »Das Attentat auf den Zaren« (1926)

Hier wieder nur ein kurzer Literaturhinweis auf einen frühen Terrorismus-Text.

Wera Figner: Das Attentat auf den Zaren Alexander II. (1926)

Wera Figner: Das Attentat auf den Zaren Alexander II., Berlin: Malik-Verlag, 1926.

In dem Band schildert Wera Figner, die Mitglied der Narodnaja Volja war, ihre Erinnerungen an die Planung und Durchführung des Sprengstoffattentats auf den russischen Zaren Alexander II. am 13. März (jul.: 1. März) 1881 in St. Petersburg.

Deckblatt von Wera Figner: "Das Attentat auf den Zaren Alexander II."

↑ ↓ Hier sind zwei Scans aus dem betreffenden Band von 1926.

Inhaltsverzeichnis von Wera Figner: "Das Attentat auf den Zaren Alexander II."

Boris Sawinkow: »Erinnerungen eines Terroristen« (1929)

Boris Sawinkow: Erinnerungen eines Terroristen

Hier ein weiterer Literaturhinweis auf einen frühen, wenn auch wieder nicht ursprünglich deutschen ›Terror‹-Text:

Boris Sawinkow: Erinnerungen eines Terroristen. Büchergilde Gutenberg, Berlin, 1929.

Leider fehlt mir hier die Zeit, näher auf den Inhalt einzugehen. Wieder kann ich nur auf die Seite über Sawinkow unter Wikipedia verweisen. Hier ist als Abbildung die erwähnte Ausgabe von 1929 zu sehen, meines Wissens nach die erste Übersetzung ins Deutsche, die 1929 in der Büchergilde Gutenberg erschienen ist. Bei dieser Ausgabe gab es nie einen Schutzumschlag, dafür eine schöne Deckelprägung und ebenfalls eine Titelprägung auf dem Buchrücken.

Boris Sawinkow: Erinnerungen eines Terroristen

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Boris Sawinkow - "Erinnerungen eines Terroristen"

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Boris Sawinkow - "Erinnerungen eines Terroristen"

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Terrorismus und Kriminalliteratur

Natürlich wird der Terrorismus immer wieder von der deutschen Kriminalliteratur aufgegriffen. Von Martin Maurers Thriller „Terror“ (Dumont) war schon in einem früheren Blog-Eintrag die Rede. Ebenfalls zu erwähnen wären hier Yassin Musharbashs „Radikal“ (Kiepenheuer&Witsch) und Horst Eckerts bereits 2009 erschienener Thriller „Sprengkraft“ (grafit). Der Düsseldorfer Krimiautor Horst Eckert verknüpft darin einen vermeintlich islamistisch motivierten Anschlag in der Bundesrepublik mit den Machenschaften einer rechtsgerichteten politischen Partei.
Der Roman spielt die Frage durch: Was wäre, wenn in Deutschland eine Bombe von Islamisten explodieren würde? – Bis jetzt ist Deutschland ja von einem solchen Attentat verschont geblieben, obwohl es Versuche gab – beispielsweise durch die Kofferbomber von Köln oder die Sauerland-Gruppe (deren Mitglieder lange vor ihrer Festnahme beschattet wurden).
Eckert versteht es, aktuelle Themen in einem spannenden Plot mit glaubhaften Figuren zu verbinden, die nicht nur von Berufs wegen, sondern immer auch persönlich in die Sache involviert sind. In „Sprengkraft“ ist der ermittelnde, ehemals beim Kriminalkommissariat 15 (Drogendelikte) tätige Kriminalhauptkommissar Martin Zander zwangsversetzt worden, weil in seiner Abteilung ein Maulwurf vermutet wurde. „Seine bisherige Dienstgruppe war wegen Unregelmäßigkeiten aufgelöst worden und an neuer Wirkungsstätte musste sich Zander erst einmal um eine bella figura bemühen.“ Kriminaldirektor Benedikt Engel, Zanders ehemaliger Chef, übt Druck auf Zander selbst aus, das Leck zu finden. Dieser wiederum ermittelt gerade mit seinen ganz eigenen Methoden in einem mehr als ein Jahr zurückliegenden Mordfall, der ihn vielleicht auch zum Maulwurf führen könnte. Da explodiert in einer Düsseldorfer Hinterhofmoschee eine Bombe. Schnell wird vermutet: Es kann nur eine islamistisch motivierte Tat gewesen sein. Eckerts spannender Kriminalroman führt eindrücklich vor, wie die gesellschaftliche Stimmung schlagartig zu kippen droht. Eine rechtspopulistische Partei bekommt Aufwind.  Im Hintergrund agieren reiche Industrielle mit einem obskuren Hang zu alten Nazi-Reliquien. Am Ende kommt natürlich alles ganz anders, wie es sich für einen guten Krimi gehört. Der Täter wird gefasst. Aber die Gefahr eines islamistischen Anschlags ist noch lange nicht gebannt… Horst Eckert versteht es, die einzelnen Figuren, ihre Gedanken und Probleme in ihrem jeweils ganz eigenen Idiom ungeheuer plastisch werden zu lassen. Nie verliert man trotz eines größeren Personenensembles und plötzlichen Plotwendungen die Übersicht und nie wird es langweilig.

Am Donnerstag, den 8. Dezember hat Horst Eckert in der wunderschönen Atmosphäre der neu eröffneten Buchhandlung „transfer. bücher und medien“ in Dortmund-Hörde (ein inhabergeführter Buchladen – wo gibt’s das noch?) aus „Schwarzer Schwan“, seinem neuen Roman nach „Sprengkraft“ gelesen. Hier erhalten Sie weitere Informationen zu Horst Eckert auf seiner eigenen Seite und beim Dortmunder grafit-Verlag. Hier sind ein paar Eindrücke der abendlichen Lesung mit Horst Eckert.

Lesung - Horst Eckert↑ Noch ist der Tisch verwaist – der Autor wird gleich erscheinen.
Lesung - Horst Eckert↑ Die Eintrittskarte zur Buchhandlung „transfer. bücher und medien“ an der Schlanken Mathilde in Dortmund-Hörde.
Lesung - Horst Eckert↑ Und da ist Horst Eckert auch schon – und er legt gleich los.
Lesung - Horst Eckert↑ Der Autor in Aktion.
Lesung - Horst Eckert↑ Horst Eckert liest aus „Schwarzer Schwan“, seinem neuen Roman, erschienen im Dortmunder grafit-Verlag.
Lesung - Horst Eckert↑ Die abendliche Lesung fand in der wunderbar modernen und freundlichen Atmosphäre der im Juli 2011 neu eröffneten Buchhandlung „transfer. bücher und medien“ in Dortmund-Hörde statt. Hier oben das Plakat zur Lesung.
transfer. bücher und medien ↑ Besuchen Sie auch die Internetpräsenz von „transfer. bücher und medien“!

Bibliographische Angaben zu den drei oben genannten Titeln:
Horst Eckert: Sprengkraft, Dortmund, 2009.
Martin Maurer: Terror, Köln, 2010.
Yassin Musharbash: Radikal, Köln, 2011.

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Ilija Trojanow/Juli Zeh: »Angriff auf die Freiheit«

„Wir wollen Sie warnen“
Der folgende Band ist zwar schon vor einiger Zeit erschienen und dennoch sollte „Angriff auf die Freiheit“ (2009 veröffentlicht) vom Autorenduo Ilija Trojanow/Juli Zeh hier erwähnt werden. In dem politischen Pamphlet geht es um die beängstigenden Entwicklungen im Zuge des „Krieg gegen den Terror“. – Solche Schriften gibt es doch zur Genüge, mögen manche denken. Das stimmt natürlich. Die Liste mit alarmierender Literatur über die Einschränkungen der Freiheitsrechte nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ist lang, vieles davon kann man getrost ignorieren. „Angriff auf die Freiheit“ sticht aber aus der Menge an Veröffentlichungen heraus. Der brilliant geschriebene Text wendet sich direkt an den Leser und skizziert mit drastischen Szenenentwürfen, Suggestivfragen, ironischen Wendungen und blankem Spott ein erschreckendes Bild gegenwärtiger Überwachung. Dabei haben sich die beiden Autoren nicht nur  wie viele andere Texte dazu hinreißen lassen, auf die Missstände hinzuweisen. Ganz am Ende beinhaltet der Text einen eindeutigen Appell und konkrete Handlungsanweisungen, wie der wachsame Bürger gegen die fragwürdigen Entwicklungen steuern kann.

Ilija Trojanow/Juli Zeh: Angriff auf die Freiheit. Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte. Frankfurt/Main u. a. O.: Büchergilde Gutenberg, 2009.

Trojanow/Zeh - "Angriff auf die Freiheit" - Cover

(Abb.: Buchcover der Lizenzausgabe bei Büchergilde Gutenberg.) Bei der Büchergilde Gutenberg finden Sie auch ein Interview mit beiden Autoren.

Hier ein treffendes Zitat aus dem Band:

„Wir sind dabei, unsere persönliche Freiheit gegen ein fadenscheiniges Versprechen von »Sicherheit« einzutauschen. Die gegenwärtige Gleichgültigkeit im Umgang mit der Privatsphäre lässt ahnen, wie Staat und Konzerne in Zukunft über uns verfügen werden, sollten wir ihnen erlauben, noch umfassendere Instrumente der Kontrolle einzuführen.“ (Trojanow/Zeh: Angriff auf die Freiheit; 127.)

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»Romane made in New York«

Seit Mitte Juni ist der Bericht „Romane made in New York“ bei YouTube zu sehen: Die AutorInnen Jay McInerney, Marisha Pessl, Jonathan Safran Foer, Jonathan Franzen, Rick Moodey und Nicole Krauss berichten über Ihr Verhältnis zu New York und natürlich auch über das Schreiben nach dem 11. September 2001.

Hier der direkte Link zu „Romane made in New York“ bei YouTube.
Hier der Link zum Video (unter goldmag.de verzeichnet): http://www.goldmag.de/2011/07/mit-erinnerung-die-gegenwart-bekaempfen/

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